Anzeige |
Eigentlich traue ich mich kaum es laut auszusprechen. Ihr wisst ja, sobald die Dinge angesprochen werden, passieren sie dann plötzlich. Aber egal, ich wage es mal zaghaft zu sagen: Wir haben den Winter ganz ohne Krankheiten geschafft. Wenn ich darüber nachdenke, sogar noch eine lange Zeit darüber hinaus. Mit Krankheiten meine ich jetzt nicht die Triefnase oder Husten, das gab es natürlich schon, aber so richtig krank mit Fieber oder mit im Bett liegen war hier keiner. Das Immunsystem meiner Kinder scheint also super zu funktionieren und vielleicht liegt es ja sogar daran, dass wir hier ein paar Dinge richtig machen.
Mittlerweile weiß man, dass neben Genetik eine vitaminreiche Ernährung, Umwelteinflüsse und auch die Psyche eine bedeutende Rolle für die Gesundheit spielen. Ich werde in diesem Blogpost von meinen Überzeugungen sprechen, die auf meinen Recherchen, Gelesenem wie auch eigenen Erfahrungen beruhen.
GESUNDE ERNÄHRUNG BEI KINDERN.
Eins der wichtigsten Themen unserer Zeit: eine ausgewogene Ernährung. Doch was ist eigentlich gesund? Hier scheiden sich manchmal die Geister. Jeder ist ein bisschen anders informiert oder glaubt an eine andere Weisheit. Manchmal sind die ganzen Informationen und Meinungen sehr verwirrend und wir Eltern müssen da wohl etwas auf unser Bauchgefühl hören. Doch eins steht fest, ausreichend Mikronährstoffe – Vitamine & Spurenelemente – sind wichtig!
Eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und klar, die Gesundheit. Wie viele von euch wissen, ernähre ich mich seit nun fast 1,5 Jahren vegan oder wie es eigentlich richtiger ist, ich ernähre mich stark pflanzenbasiert. Es gibt nur wenige Ausnahmen, zu denen ich mal tierische Produkte zu mir nehme. Das ist dann meist auf Reisen, Events, Geburtstagen oder so. Mein Antrieb so zu leben ist ganz einfach: Ich fühle mich derzeit super gut damit – gesundheitlich & mental.
Tipps & Tricks für mehr Obst und Gemüse bei Kindern.
Meinen Kindern schreibe ich keine Ernährungsform vor, das fühlt sich für mich nicht richtig an, sie sollen das irgendwann selbst entscheiden. In der Schule, Kita und auch bei Freunden essen sie somit all das, was sie wollen. Auch zu Hause gibt es für die Kinder Käse und zwischendurch immer wieder mal Wurst, ich versuche jedoch den Anteil an tierischen Produkten gering zu halten. Ich biete Alternativen an, um die Ernährung möglichst abwechslungsreich zu gestalten – heißt Gemüse, Linsen, Obst und Vollkornprodukte.
Früher bin ich bei Joschi verzweifelt, weil er so wählerisch war beim Essen und bei Gemüse einfach dichtgemacht hat. Doch mit der Zeit, intensivem Pürieren
, diversen Smoothie Rezepten und Versuchen, hat sich dann doch der Erfolg eingestellt. Er probiert nun immer mehr und wird offener. Dem Babygirl beim Essen zuzuschauen war schon immer ein Genuss – sie probiert gern und mag Vieles.
Nun essen meine Kinder gern mit mir gemeinsam Veggie-Burger, sie trinken häufig Smoothies mit Obst, frischem Spinat oder auch mal anderem Gemüse, Hafermilch, Mandeln oder gar mit Haferflocken. Mein Sohn würde z.B. niemals gekochten Spinat zu Mittag essen. Ich habe ihn schon häufiger probieren lassen und das Ergebnis war immer vernichtend. Aber in seinem Frühstücks-Smoothie darf roher Spinat nicht fehlen, weil er ihm sonst nicht schmeckt. Irre oder?
Auch selbst gemachtes Eis aus Obst und Gemüse mit cremiger Pflanzenmilch funktioniert super. Spinat-Smoothie-Reste (ganz ohne Zucker) vom Frühstück werden von unseren Kindern fast immer zu Eis am Stil verarbeitet und abends zum Nachtisch genascht. Könnte ich nicht essen – sie lieben es!
Eine weitere Sache auf die ich sehr viel Wert lege, ist unsere gemeinsame Snack-Pause nach Schule und Kita. Ich schneide dann Obst und Gemüse auf, manchmal gibt es auch Smoothies, Bananen mit Honig oder Nüsse. Wenn der Hunger sehr groß ist, mache ich auch noch belegte Vollkornbrote. Und dazu immer ein großes Glas Wasser. Während wir snacken, quatschen wir über den Vormittag. Manchmal sitzen wir lange zusammen, manchmal wird auch nur schnell gefuttert und das Wichtigste beredet. Aber unsere Snack-Runde fällt so gut wie nie aus.
Die erste Frage, wenn die Kids nach Hause kommen, ist trotzdem oft: „Mama darf ich etwas Süßes?“ Klar, sie haben einen langen Tag hinter sich, brauchen Energie und am schnellsten geht das über Zucker. Das weiß auch schon der Kinderkörper . Ich antworte stets „Okay, wir naschen jetzt aber erstmal Obst und machen unsere Snack-Runde, danach könnt ihr euch was aussuchen.“ Dann hauen sie sich den Bauch voll, füllen ihre Wasser-, Vitamin- und Energiespeicher auf und danach ist die Lust auf Süßes kaum mehr groß – manchmal vergessen sie es ganz. Und eine süße Mango kommt hier ohnehin besser an als jeder Schokoladenriegel. Den Konsum von Zucker versuche ich im Alltag so gering wie möglich zu halten. Es gibt genug Anlässe, zu denen genascht wird.
Manchmal frage ich meine Kinder zwischendurch „Wollt ihr einen Apfel?“ und als Antwort erhalte ich ein „Nö“. Wenn ich dann aber trotzdem Obst und Gemüse aufschneide und auf den Tisch stelle, dauert es oft keine 5 Minuten und alles ist verputzt. Gemüse- und Obstteller sind daher auch immer eine gute Idee. Mein Sohn hält sich dabei eher an Obst als an Gemüse – jeder so, wie er mag.
Mit der Zeit habe ich noch weitere Wege gefunden, Obst und Gemüse zu integrieren. Fast jedes Kind liebt Spaghetti mit Tomatensoße! Deshalb hält meine Tomatensoße auch gern für weitere Gemüsesorten her. Ich püriere z.B. einfach frischen Fenchel oder Möhren hinein. Die Kinder wundern sich dann immer, wenn ich ihnen erzähle, was noch alles drin war. „Das schmecke ich ja gar nicht, Mama!“ Gut pürieren ist so gut wie gegessen ;).
Auch bei Fastfood kann man prima schummeln. Statt Pommes aus der Tiefkühltruhe, gibt es bei uns Kartoffeln aus dem Ofen – dauert auch nicht viel länger, schmeckt genauso, ach besser, ist aber kein Fertigprodukt. Und manchmal verirrt sich auch noch eine Möhre oder Süßkartoffel dazwischen. Ups! Statt Ketchup und Mayo funktionieren auch ein Avocado-Dip und eine vegane Mayonnaise ganz hervorragend.
Ich glaube, als Mutter muss man erfinderisch werden und darf sich nicht so schnell mit der Annahme „Das isst mein Kind sowieso nicht!“ zufriedengeben.
Der Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln.
Nahrungsergänzungsmittel – auch bei Eltern ein gern diskutiertes Thema. Ja oder nein, in welcher Dosierung, von welchem Anbieter? Meine grundsätzliche Meinung: Ich finde sie gut.
Über den Winter habe ich meinen Kindern ein Nahrungsergänzungsmittel von Orthomol, Orthomol junior C plus, gegeben. Wir hatten zwischendurch auch mal andere ausprobiert, sind aber schnell wieder bei Orthomol gelandet. Geschmacklich sind sie super und ich habe bei Orthomol ein sicheres Gefühl. Die Produktion von Orthomol liegt in Deutschland in Langenfeld, nahe Köln, und jedes Produkt unterliegt hohen Qualitätsstandards, die vom TÜV regelmäßig geprüft und zertifiziert werden. Ich durfte auch die Produktionsstätte bereits besichtigen und war beeindruckt. Seit über 25 Jahren entwickelt Orthomol ausgewogen dosierte und für verschiedene Anwendungsgebiete zusammengesetzte Mikronährstoffkombinationen. Diese bestehen u.a. aus Vitaminen, Mineralstoffen bzw. Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen.
Die Grundlage der Nährstoffversorgung bleibt weiterhin eine gesunde Ernährung. Nahrungsergänzungsmittel sind eher ein Extra an Vitamin-Power – aber niemals ein Ersatz! Besonders die zusätzlichen Vitamin A, C und Vitamin D waren mir persönlich im Winter besonders wichtig. Und da mir die Orthomol-Kur selbst guttat (ich nehme das Orthomol Immun für Erwachsene ab 14 Jahren), wollte ich sie auch meinen Kindern nicht vorenthalten. Orthomol junior C plus gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und die Form der kleinen Autos macht das Produkt optisch für Kinder ansprechender. Ich habe meinen Kindern erklärt, warum sie die Vitamine nehmen und dass sie maximal 1x täglich genommen werden dürfen – vom Geschmack her kommen sie auch sehr gut bei meinen Kids an 🙂
Wohlbefinden und der Umgang mit Stress.
In letzter Zeit habe ich auch viel über Freude und Wohlbefinden nachgedacht. Kinder lieben das Leben und gehen alles mit Neugierde an. Meine Tochter ruft manchmal „Mama, ich liebe das Leben!“ Das rührt mich wahnsinnig! Manchmal frage ich mich dann, wann wir Größeren eigentlich diese überschwängliche pure Freude verloren haben und wie man sie wieder zurückgewinnen kann?
Wohlbefinden, Zufriedenheit und im Reinen mit sich zu sein, ist wohl ein weiterer großer Gesundmacher – das spüre ich selbst. Daher haben wir Eltern auch die Aufgabe, den Stress unserer Kinder im Blick zu behalten, ihn wenn nötig zu minimieren und Kindern beizubringen, ihn selbst zu kontrollieren. Sicher keine einfache Aufgabe, hat man selbst doch damit oft noch einiges zu schaffen.
Gemeinsam als Familie entspannen, Ausflüge machen, Sport treiben, Spaß haben, im Bett liegen und kuscheln hilft sicher ungemein, um Stress abzubauen.
Tipp: Achtet zu Hause auf ein gutes Raumklima. Auch Kinder können bei offenem Fenster super schlafen. Frische Luft tut so gut!
______
Orthomol Social Academy
Seit 2018 gehöre ich zum Kreise der Orthomol Social Health Experts der Orthomol Social Academy. Innerhalb der Academy habe ich viel über Orthomol, über ausgewogene Ernährung und die Funktion des Immunsystems erfahren.